Katzen

Die schüchterne Kiana wurde zusammen mit Tiger von dem befreundeten Tierschutzverein Tiernothilfe Nord e.V. aus äußerst ungünstigen Verhältnissen befreit und kam dann zu uns. Hier wurde sie erst einmal tierärztlich versorgt, kastriert und hat nun alle notwendigen Impfungen erhalten. Sie wurde auf ca. 1-2 Jahre geschätzt. Da Tiger leider FIV-positiv getestet wurde, Kiana aber zum Glück nicht, sucht sie nun allein ein neues Zuhause in einer ruhigen Familie ohne Kinder in der man ihr die Zeit zum Ankommen lässt. Sobald sie Vertrauen gefasst hat, wird sie durchaus zutraulich. Bei uns freut sie sich sehr über Besuch ihrer Lieblingskatzenkuschler*innen. ;)

Der quirlige Tiger hat ein bisschen unsere Fotografen geärgert, weswegen es von ihm fast nur verschwommene Bilder gibt. Er möchte einfach sofort zu jedem Menschen hin, der sich in seinem Zimmer befindet und tut das auch laut stark kund. Trotzdem haben wir natürlich nicht aufgegeben und konnten wenigstens auf einem Bild den jungen Mann einfangen und zeigen, was für ein hübscher Kerl er ist. ;)

Unsere 4er Bande war heute zum Impfen und Chippen und gaaanz tapfer. Vier kleine Kater, unsere Tierärztin hat dieses Mal die Namen ausgesucht. ;) Fergus, Hamish, Hubert und Angus dürfen jetzt gerne besucht werden und bei Interesse ist eine Reservierung möglich, sie sind dann in ca. 3 Wochen, nach der zweiten Impfung bereit zum Auszug

Garfield kam in sehr schlechten Zustand zu uns. Viele Flöhe, sehr abgemagert und ganz viele, schlechte Zähne. Das ist jetzt Vergangenheit, die Zahn-OP ist überstanden. Derzeit päppeln wir ihn, dass er wieder an Gewicht zulegt. Leider wurde er auf Felv (Leukose) positiv getestet, er ist Träger dieses Virus (aber symptomfrei) und darf deshalb nur in Wohnungshaltung vermittelt werden.

Schnurrli und Carlo wurden von einer sehr netten Dame gefunden. Beide hatten schweren Katzenschnupfen und wurden von ihrem neuen Frauchen gehegt und gepflegt, bis sich ihr Zustand deutlich verbesserte. Leider blieb ein chronischer Schnupfen. Dieser stört die beiden allerdings kaum und wird durch regelmäßiges inhalieren deutlich besser.

Nach nunmehr vier verunglückten Vermittlungsversuchen, bei denen sie nach wenigen Tagen aggressiv auf die neuen Dosenöffner reagierte und einem mehrwöchigen Aufenthalt bei einer Pflegestelle, in der das nicht passierte, sind wir relativ ratlos. Wir wissen immer noch nicht, was der Auslöser für ihr aggressives Verhalten ist, weil sie das bei uns im Tierheim nie gezeigt hat und alle Interessenten sich wirklich viel Mühe gegeben und viel Zeit genommen hatten. Trotzdem ging sie immer nach nur wenigen Tagen auf Angriff, was bei ihren 6 kg Kampfgewicht auch nicht zu unterschätzen ist. Wir wissen aber, dass Kinder ein absolutes Ausschlusskriterium sind und lautes Geschrei von Kindern einer der Auslöser für ihr Verhalten sind. Dies scheint aber nicht ausschließlich der Fall zu sein. Wenn ihr meint, dass Ihr passen könntet, meldet Euch bitte bei uns.