Paul

Hund

männlich

vermittelt

Update am14.03.2021

"Paul" darf bleiben - haben ihn heute besucht
und den Papierkram erledigt. Alles paletti - wir freuen uns für
ihn und seine neue Familie im Nachbarkreis Rotenburg.

Update am27.02.2021

"Paul" ist heute zu seinen Interessenten
zum Probewohnen ausgezogen. Wir hoffen, dass alles gut klappt
und das "Paul" nicht wieder zurück ins Tierheim muss... :-)

Paul

Hund

Geschlecht:männlich

Rasse:

Geschlecht:

männlich

Geburtstag / Alter:

Größe / Gewicht:

Besonderheit:

Gesundheit:

„Paul“ ist seit Ende November 2020 bei uns im Tierheim. Durch die Übernahme einer
Patenschaft wurde seine Ausreise aus einem Shelter in Kroatien ermöglicht. Der hübsche
kroatischer Schäferhund-Mischling ist laut Impfpass am 06.09.2018 geboren.

Während „Robbi’s“ Ego in einem zu kleinen Körper gefangen ist, ist
der mittelgroße „Paul“ der sanfte Riese. Wenn Paul einen mit seinen
dunklen Augen anschaut, versinkt man darin. Es ist, als blicke er einem
direkt in die Seele und man möchte – nein – man muss – ihn einfach liebhaben.

Fremden gegenüber zunächst etwas unsicher braucht es ein wenig,
bis er sich heranwagt. Aber wenn er einen kennt, dann genießt und
fordert er auch Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten ein.

Im Auto mitfahren mag er dagegen so gar nicht. Und wenn er etwas nicht will,
dann legt er sich zur Not einfach hin und bewegt sich keinen Millimeter mehr.

Mit anderen Hunden, insbesondere Hündinnen, ist „Paul“ gut verträglich.
Mit der inzwischen ausgezogenen „Leni“ hat er sich immer den Auslauf
geteilt und beide haben mal wilder – mal gemächlicher –
aber immer freundlich miteinander gespielt.
Leider ist „Paul“ positiv auf Leishmaniose getestet worden, zeigt derzeit
jedoch keine klinischen Symptome. Wir wünschen uns für ihn trotz seiner
Erkrankung ein liebe- und verantwortungsvolles Zuhause, in dem „Paul“
sicher umsorgt sein restliches Leben verbringen darf.

Hier noch ein paar Infos zur Leishmaniose:

Diese sog. Mittelmeerkrankheit wird über den Stich einer Sandmücke übertragen.
Eine gute Parasitenprofilaxe sollte also selbstverständlich sein.

„Paul“ bekommt täglich Allopurinol und ein spezielles Futter, welches Hunde, die
an Leishmaniose leiden, durch eine angepasste Ernährung (purinarm) unterstützt.
Die Kosten für das Medikament belaufen sich auf weniger als 15 Euro / Monat.

Zusätzlich sollte ein regelmäßiger Blutcheck beim Tierarzt (2 – 3 Mal im Jahr)
gemacht werden um veränderte Werte rechtzeitig zu erkennen und
entsprechend die Medikation anzupassen. Leishmaniose ist nicht heilbar,
aber – sofern rechtzeitig erkannt – gut behandelbar.

Nützliche Informationen zum Thema Leishmaniose beim Hund finden Sie auch unter:

https://www.leishmaniose-hund.de/
https://etnev.de/tierschutz/gesundheit/leishmaniose
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19388

Veröffentlicht:

von

Rebekka

Alle Tiere (auch bereits vermittelte Tiere und Tiere aus der Fremdvermittlung):

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Paul