Sonnige Grüße von Tango

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Diese Woche erhielten wir ein glückliches ‚Miauuu-schnurr-schnurr‘ von Katzendame „Tango“ (ehem. „Tonic“) – übersetzt in liebe Worte von ihren Zweibeinern:

„Am 1. September 2014 haben wir die kleine Tonic (Katzendame) aus dem Tierheim geholt. Tonic hat einen neuen Namen und heißt jetzt Tango. Sie hat sich super eingelebt und macht seit 1 Woche die Nachbarschaft auch draußen wild.
Wir haben gemeinsam viel Spaß! Vielen Dank an die sehr lieben Mitarbeiter in Soltau, die sich extra wegen uns Zeit genommen haben und Tonic dadurch ein neues zu Hause ermöglicht haben.

Liebe Grüße und weiterhin alles Gute!
Ingrid Bunger und Jan Bunger“

Wir freuen uns sehr über Tango’s neues Leben auf der Sonnenseite und die netten Menschen-Worte!

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„Lady“ hat ihr Plätzchen gefunden!

„Lady“ hat ihr Plätzchen gefunden!

Lady 01Nach mehr als 1½ Jahren bei uns im Tierheim hat nun auch „Lady“
ihr Plätzchen gefunden. Ein liebes Ehepaar aus Bleckede war
auf der Suche nach einer schon etwas älteren Katze.
Sie hatten „Lady“ im Internet gesehen und sich auf den Weg nach
Soltau gemacht – und „Lady“ konnte die beiden auch in Natura überzeugen.

Wir wünschen „Lady“ alles Gute in Ihrem neuen Zuhause und
freuen uns riesig für diese doch sehr kapriziöse Katzendame,
dass auch sie endlich ihre Menschen gefunden hat.

Update am 18.09.2014: Heute erhielten wir eine erste Rückmeldung:

Hallo , hier nun ein paar Fotos von Lady! Mit unserem Kater ist sie noch nicht
so grün, wir arbeiten noch daran. Ganz liebe Grüße – Familie Kaletsch.

Gesundheitsmesse im Behringer Wohn- und Pflegeheim „Wacholderpark“

2014 - Wacholderpark 01Am 20.09.2014 fand zwischen 11:00 und 17:00 Uhr die zweite Gesundheitsmesse im „Wacholderpark“ statt. Wir waren mit einem Infostand vor Ort und hatten dabei auch Gelegenheit uns über verschiedene Gesundheitsthemen, die nicht nur die ältere Generation betreffen, zu informieren. So wurde „Smovey“ ausprobiert – mit erstaunlichen Erkenntnissen, Informationen über sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel im Alter und bei Erkrankungen eingeholt und natürlich auch die lecker zubereiteten Kleinigkeiten bei „Marker Obst und Gemüse“ probiert. Der Zirkus „Orion“ sorgte mit Akrobatik für ein buntes Rahmenprogramm.

2014 - Wacholderpark 06Im Gespräch mit Frau Meyer von einem ambulanten Betreuungsdienst aus Munster wurde deutlich, dass viele Senioren im Alter den Kontakt zu Hunden oder Katze wünschen. Häufig hatten sie selber mal einen Hund oder eine Katze und vermissen nun den Umgang mit den Tieren.

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Im „Wacholderpark“ besteht die Möglichkeit, dass kleinere Haustiere nach vorheriger Absprache mit in die Einrichtung ziehen dürfen. Dies ist nicht nur für die Besitzer ein interessantes Angebot, sondern bringt auch für die anderen Mitbewohner einige Abwechslung.

Als Besonderheit im Behringer Wohn- und Pflegeheim „Wacholderpark“ kommt in regelmäßigen Abständen Frau Siemer mit ihren beiden Katzen „Dusty“ und „Larry“ zu Besuch. Frau Siemer ist ehrenamtlich sehr engagiert im Tierheim Tiegen vom Tierschutzverein Soltau aktiv. Von dort hat sie auch alle ihre vierbeinigen „Senioren-Betreuer-Katzen“.

Nachfolgend ein Erfahrungsbericht über Ihre Besuche im „Wacholderpark“:

Wenn meine ein oder zwei Katzen – je nach Verfügbarkeit – in den ca. letzten drei Jahren in der Transportbox durch die Gänge getragen werden, ist die Neugier bei den Bewohnern schon geweckt und man schaut mal unter die Decke.

Im Gemeinschaftsraum warten die Interessierten schon auf „ihren“ Besuch von zeitweise „Tommy“, „Maxi“ und/oder „Dusty“. Junge Katzen, die als Welpen aus dem Tierheim zu mir kamen. Zuhause sind sie Freigänger, ausgeglichen und freundlich. Beim Gruppenbesuch wechseln sie zwischen Erkunden des Raumes, Sitzen auf dem Tisch in der großen Runde der Katzenfreunde, die ihnen Leckerlies zuschieben und hingebungsvoll die Katzen streicheln. Auch hier gibt es schon Dreamteams: „Maxi“ sitzt auf dem Schoß einer Dame im Rollstuhl sehr geduldig. Man muss dann schon den Kontakt zu anderen Liebhabern herbeiführen. In dieser Runde wird mit den Katzen, uns den Besitzern und auch untereinander gesprochen. Eine Betreuerin berichtete, dass eine Dame seit zwei Wochen neu im Heim ist und bisher fast nichts gesprochen hat, aber beim Kontakt mit der Katze ihre ersten Sätze formulierte. Bemerkenswert ist auch, dass eine Bewohnerin auf einer mobilen Polsterliege mit unkontrollierbaren, ziemlich heftigen, stoßartigen Zuckungen der Gliedmaßen zunächst etwas erstaunt aufmerksam reagiert, wenn eine Katze auf sie gesetzt wird. Erstaunlich dabei ist, dass die Katze nicht panisch wegläuft sondern verhalten sitzen bleibt. Immer unter bereiter Hand, die beide voreinander schützen könnten. Die Hand der Bewohnerin wird sanft auf die Katze geführt und die Dame wird sichtlich ruhiger, die Zuckungen lassen nach und die Konzentration ist auf die Katze gerichtet.

In den einzelnen Zimmern gab es weitere Dreamteams. „Maxi“ liebte es bei einer Bewohnerin auf der breiten Armlehne des Sessels sich zusammenzurollen, sich streicheln zu lassen und zu schlafen. Hier konnte die Katze erholen von den Anreizen in der Gruppe. Diese 90-jährige Dame liebte „Maxi“ sehr, war selbst sehr ausgeglichen und erzählte gern von ihrem Leben auf dem Bauernhof und den Tieren dort.

Besonders bleibt mir eine blinde Dame in Erinnerung. Nach ihrer Zustimmung erhielt sie eine Katze auf den Schoß und ich führte ihre Hand auf das Fell. Sofort kam ein freudiger Ausruf „Muschi, Muschi, Muschi!!“ – und die Hand rubbelte über die Katze. Diese hat’s gelassen ertragen. Auch erstaunlich.

Leider gibt es auch jüngere Menschen, die ans Bett gefesselt sind. Eine Frau mittleren Alters und „Dusty“ sind das aktuelle Dreamteam. Decke aufs Bett, „Dusty“ drauf, die sich dort sofort gemütlich einrichtet. Die Dame streichelt „Dusty“ sehr einfühlsam und mit einem Gespür, dass einer Katzenflüstererin gleich kommt. Ein Sondereinsatz im Rahmen des offenen Adventskalenders hat zwei Stunden gedauert in absoluter Harmonie.

Nun … manchmal haben die Katzen auch keine Lust zum Fressen, Spielen, Schnurren. Dann flüchten sie unters Bett oder in ihre Transportbox. Es sind Katzen.

Tiere haben keine Vorurteile und sie sind direkt und ehrlich. Behandeln wir sie gut.

40. Hochzeitstag bringt dem Tierheim Glück!

Spende Kurowski 02Anlässlich ihres 40. Hochzeitstages hatten die Eheleute Ulla und Erhard Kurowski
auf Geschenke verzichtet und ihre Gäste bereits in der Einladung zu ihrem
Ehrentag um eine finanzielle Unterstützung für das Tierheim gebeten.
Sie wollten das Geld gerne für eine Organisation vor Ort spenden.

Auf der veranstalteten Gartenparty kam dann
die stolze Summe von insgesamt 600 Euro zusammen!

Mitte August überraschte das Ehepaar aus Schneverdingen dann das
Tierheim-Team mit der guten Nachricht und brachte die Spende persönlich vorbei.
Bei der Spendenübergabe einschl. Tierheimführung bedankte sich der
geschäftsführende Vorstand vom Tierschutzverein Soltau ganz herzlich
und gratulierte nachträglich zum Hochzeitstag.