Tiere

Der große, stattliche Micky wurde bei uns abgegeben, weil sein Besitzer aus Altersgründen sein Zuhause verlassen musste. Und so hat auch Micky sein Zuhause verloren. :( Micky ist ein ruhiger Geselle, er genießt es sehr, wenn ihm Aufmerksamkeit geschenkt wird, dann springt der Motor sofort an. Er ist Freigang gewöhnt und das sollte im neuen Zuhause, nach einer 4-6-wöchigen Eingewöhnungszeit auch wieder möglich sein.

Jill und Jenny sind Bengalkatzen bzw. Bengalkatzenmixe. Wir suchen für die beiden Schwestern Menschen, die schon etwas Erfahrung mit der Rasse haben oder sich viel damit befasst haben. Hier kommt leider niemand in Frage, der Vollzeit arbeitet und dann Abends 1-2 h Zeit für die beiden hat. Da würden sie sich vermutlich aus Langeweile als Innendekorateure betätigen. ;) Bengalen sind äußerst verspielt und intelligent und benötigen viel, viel Beschäftigung. Zusätzlich sind sie sehr gesprächig und auch damit sollte man zurecht kommen...

Er ist sehr aufgeschlossen Menschen gegenüber und begrüßt jeden mit aufgeregtem Miauen. Er ist ein wenig futtersensibel, weswegen er bei uns Sensitiv-Futter bekommt. Wir arbeiten uns aber langsam heran, was sein Magen verträgt. ;) Bisher konnten wir noch nicht testen, ob er sich mit anderen Katzen versteht. In seinem früheren Zuhause wer er Einzelkater und Freigänger. Auch in seinem neuen Zuhause sollte ihm Freigang ermöglicht werden.

Fips kam mit ihrer Tochter zu uns ins Tierheim, jedoch haben die zwei sich nicht sonderlich gut vertragen, weswegen wir uns dazu entschieden haben die beiden einzeln zu vermitteln. Kleini hat bereits ein neues Zuhause gefunden, nun suchen wir noch tolle Leute für unsere Fips. Fips ist Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und fordert Streicheleinheiten und Futter ein. Sie ist ein wenig übergewichtig, weswegen eine Diät sicher nicht schadet. ;)

Schnurrli und Carlo wurden von einer sehr netten Dame gefunden. Beide hatten schweren Katzenschnupfen und wurden von ihrem neuen Frauchen gehegt und gepflegt, bis sich ihr Zustand deutlich verbesserte. Leider blieb ein chronischer Schnupfen. Dieser stört die beiden allerdings kaum und wird durch regelmäßiges inhalieren deutlich besser.

Nach nunmehr vier verunglückten Vermittlungsversuchen, bei denen sie nach wenigen Tagen aggressiv auf die neuen Dosenöffner reagierte und einem mehrwöchigen Aufenthalt bei einer Pflegestelle, in der das nicht passierte, sind wir relativ ratlos. Wir wissen immer noch nicht, was der Auslöser für ihr aggressives Verhalten ist, weil sie das bei uns im Tierheim nie gezeigt hat und alle Interessenten sich wirklich viel Mühe gegeben und viel Zeit genommen hatten. Trotzdem ging sie immer nach nur wenigen Tagen auf Angriff, was bei ihren 6 kg Kampfgewicht auch nicht zu unterschätzen ist. Wir wissen aber, dass Kinder ein absolutes Ausschlusskriterium sind und lautes Geschrei von Kindern einer der Auslöser für ihr Verhalten sind. Dies scheint aber nicht ausschließlich der Fall zu sein. Wenn ihr meint, dass Ihr passen könntet, meldet Euch bitte bei uns.